Gestaltete Außendecken etwa über Balkonen sind oft echte „Hingucker“, die unmittelbar ins Auge springen. Was man auf den ersten Blick hingegen nicht sieht: Unterdecken im Außenbereich werden zunehmend in Trockenbauweise ausgeführt. Rigips bietet mit der vliesarmierten Gipsplatte „Rigips Glasroc X“ sowie der zementgebundenen „Rigips Aquaroc“-Platte zwei Lösungen, die für solche Konstruktionen nachgewiesene Sicherheit versprechen. Ergänzt werden beide Systeme durch ein breites und optimal auf den Außeneinsatz abgestimmtes Sortiment an korrosionsgeschützen Profilen und Zubehöre.
Bei der Planung und Ausführung von Außendecken müssen grundsätzlich die Einwirkungen durch Wind und Wetter auf die Konstruktion mitberücksichtigt werden. Entsprechend wichtig ist neben der Wahl der richtigen Beplankung auch die fachgerechte Umsetzung der passenden Unterkonstruktion. Rigips hat daher für seine beiden Außendeckensysteme eine übersichtliche Unterlage zu den Grundlagen der statischen Bemessung erstellt, die kostenfrei unter www.rigips.de/aussendecken zur Verfügung steht. Darin beschrieben werden die Ausführung von Rigips-Außendeckensystemen sowohl in geschützten als auch in bewitterten Außenbereichen.
Der X-Faktor gegen Feuchtigkeit und Schimmel
Die Auswahl des geeigneten Außendeckensystems sollte entsprechend der Bauart, der Bauhöhe, der Dach- beziehungsweise Deckenneigung sowie der zu erwartenden Feuchtebeanspruchung erfolgen. Für geschützte Deckenbereiche ohne direkte Bewitterung und einer maximalen Einbauhöhe von bis zu 20 Metern empfiehlt Rigips das Außendeckensystem auf Basis der vliesarmierten „Rigips Glasroc X“.
Die Verwendung von gipsbasierten Plattenwerkstoffen für Außendecken ist in der DIN 18168-1 geregelt. Für den Einsatz von „Rigips Glasroc X“ in den beschriebenen Anwendungsfällen ist danach keine zusätzliche Zulassung notwendig. Die mit einem UV-Licht-beständigen Glasvlies umschlossenen Platten eignen sich ideal zur Aufnahme verschiedener Oberflächenbeschichtungen, ohne eine zusätzlich aufzubringende vollflächige Armierung. Verarbeitet werden kann „Rigips Glasroc X“ mit üblichem Trockenbauwerkzeug: Die Platten lassen sich einfach mit einem Cuttermesser einritzen und dann sauber und exakt an der Schnittstelle brechen. So können auch filigrane Konstruktionen leicht umgesetzt oder schmale Eckbereiche zuverlässig beplankt werden.
Innere Werte für äußere Stärken
Für direkt bewitterte Bereiche oder bei Einbauhöhen über 20 Metern sowie bei geneigten Deckenkonstruktionen eignet sich das geprüfte Außendeckensystem mit zementgebundenen „Rigips Aquaroc“-Platten. Die wasserresistenten Platten bestehen im Kern aus einem hoch-wertigen Komponentenmix, eingebettet in Zement. Sie sind ober- und unterseitig mit einem Glasfasergewebe versehen. Für die Anwendung der Platten in hoch beanspruchten Deckenaußenbereichen liegt mit der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (ABZ – Z -31.4-207) des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) ein umfassender Verwendbarkeitsnachweis vor.
Weitere Infos:
Saint-Gobain Rigips GmbH
Schanzenstraße 84
40549 Düsseldorf
www.rigips.de/glasrocx
Hinweis: Es handelt sich um eine Produktinformation des Herstellers, für deren Inhalt Malerblog.net keine Haftung übernimmt.