Im Sommer ist es bei Temperaturen von mehr als 30 Grad auch in der Wohnung oft kaum auszuhalten. Klimageräte und -anlagen verbrauchen viel Energie und erzeugen unangenehme Zugluft. Die wirtschaftlichere und wohngesündere Alternative: mit Rohrleitungen von der Zimmerdecke aus kühlen.

Dafür werden Rohrleitungen in ein nur zwei Zentimeter hohes Stahl- oder Alu-Profilsystem integriert, das auch nachträglich an Zimmerdecken, Dachschrägen und Wänden angebracht wird. Im Winter sorgt es für heimelige Wärme, im Sommer in Verbindung mit einer reversiblen Luft-Wasser-Wärmepumpe für angenehme Kühle.
Anders als bei Bodenheizungen wird die ganze Fläche genutzt. Klimaprofilsysteme haben einen Wärmestrahlungsanteil von nahezu 100 Prozent. Da kaum Konvektion erzeugt wird, gibt es keine bedenklichen Staubverwirbelungen. Das System reagiert flexibel innerhalb weniger Minuten in der Aufheiz- als auch in der „Abklingphase“.

Die benötigten Vorlauftemperaturen beim Heizen sind im Vergleich zu Bodenheizungen zwischen 5K bis 10K niedriger, bei Heizkörpern dementsprechend mehr. Zum Kühlen genügen bereits 17 bis 18 Grad. Zum Vergleich: Andere Anlagen benötigen Wassertemperaturen von 12 bis 15 Grad. „Unterm Strich sind Klimadecken um circa 50 Prozent sparsamer als Klimaanlagen bzw. Kühlaggregate, die Investitionskosten liegen mit circa 40 Prozent und die Wartungskosten mit circa 60 Prozent ebenfalls deutlich darunter“, so Erwin Aurbacher von der Innovationsgemeinschaft Raumklimasysteme (IGR) e.V. Der COP-Wert (Coefficient of Performance), der die Effizienz von Wärmepumpen beschreibt, wird ebenfalls verbessert, da die Wärmepumpe keinen so hohen Temperaturhub (Differenz Quelltemperatur zu Systemtemperatur) leisten muss.
Die Installation dauert nur ein bis zwei Tage. Das Standardprofil lässt sich dem Grundriss entsprechend zuschneiden.
Weitere Infos:
Innovationsgemeinschaft Raumklimasysteme e.V.
Veit-Dennert-Straße 7
96132 Schlüsselfeld
www.igr-raumklimasysteme.de
Hinweis: Es handelt sich um eine Produktinformation des Herstellers, für deren Inhalt Malerblog.net keine Haftung übernimmt.