Was passiert mit den Dämmstoffen bei einem Abriss des Hauses oder einer Modernisierung? Das oft problematische Material muss dann aufwendig und kostspielig entsorgt werden. Dämmstoffe aus Cellulose haben dieses Problem nicht. Dem Dämmstoff Climacell „S“ wurde jetzt erstmals sogar offiziell bestätigt, dass er wiederverwertbar ist. Nach seinem Leben als Dämmstoff kann daraus wieder Neupapier hergestellt werden.
Climacell „S“ ist geeignet, später einmal für die Herstellung von Wellenstoff genutzt zu werden. Dies ermöglicht eine Einstufung in die Abfallschlüsselnummer EAK 191201. Damit wird der Dämmstoff genau wie Papier und Pappe behandelt.
Bei der Produktion von Climacell „S“ kommt seit 2014 ausschließlich Grünstrom aus Wasserenergie zum Einsatz. Auch bei der CO2-Bilanz schneiden Dämmstoffe aus Cellulose sehr gut ab. Denn bei der Herstellung wird weniger CO2 produziert, als beim Pflanzenwachstum dauerhaft im Material gespeichert wird.
Dämmstoffe auf Cellulosebasis punkten auch mit ihren guten Dämmeigenschaften und der leichten Anbringung. Die Climacell-Dämmung etwa ist sehr vielseitig einsetzbar, zum Beispiel als Bodendämmung, für Außen- und Innenwände und für die Dämmung von Dächern – im Neubau wie in der Altbausanierung. Die Celluloseflocken werden in den Hohlraum eingeblasen, bis alle Lücken fugenlos ausgefüllt worden sind. Kältebrücken haben so keine Chance. So gedämmte Häuser verfügen nicht nur über eine unerreichte Luftdichtung, auch der Schallschutz des Materials ist hervorragend. Und anders als viele Dämmstoffe aus synthetischem Material bietet Cellulose-Dämmung, trotz des Ausgangsmaterials Papier, sehr gute Brandschutz-Eigenschaften. Bei einem Feuer entstehen zudem keine giftigen Gase, die bei Bränden oft die größte Gefahr sind.
Weitere Infos:
CWA Cellulosewerk Angelbachtal GmbH
Etzwiesenstraße 12
74918 Angelbachtal
www.climacell.de
Hinweis: Es handelt sich um eine Produktinformation des Herstellers, für deren Inhalt Malerblog.net keine Haftung übernimmt.