Mit dem ersten zu 100 Prozent zementfreien, mineralischen Klebe- und Armierungsmörtel „StoLevell Neo AimS“ bietet Sto einen neuen, besonders umweltfreundlichen Baustoff. Der Mörtel verursacht bei seiner Herstellung rund 50 Prozent weniger CO2 als ein Standard-Kalk-Zement-Armierungsmörtel für WDVS. Damit gibt es das ökologische WDVS StoTherm AimS jetzt auch in einer mineralischen Variante – und das erreicht mit der Holzweichfaserplatte als Dämmstoff sogar eine negative CO2-Bilanz.
Um den CO2-Fußabdruck eines Bauwerks zu verringern, bietet das Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) StoTherm AimS mehrere Varianten mit mineralischen und organischen Beschichtungen sowie Holzweichfaser-, Mineralwolle- oder EPS-Dämmplatten. Beschichtungen, deren Bindemittel teilweise auf nachwachsenden Rohstoffen (Kiefernöl) beruhen, sowie eine biomassenbilanzierte EPS-Platte erhöhen die Umweltfreundlichkeit. Mit dem ersten vollständig zementfreien Klebe- und Armierungsmörtel (K+A) „StoLevell Neo Aim S“ gibt es eine weitere Systemversion: Ein besonders ökologisches, mineralisches WDVS. Zum System gehören die FSC/PFSC-zertifizierte Sto-Holzweichfaserplatte M039 sowie der Oberputz Stolit AimS und – optional – der Schlussanstrich mit StoColor Lotusan AimS. Als Dämmstoff kommen auch die biomassenbilanzierten EPS- oder Mineralwolleplatten infrage.
Patentierter Mörtel, mehrfach umweltfreundliches System
Der neue zementfreie K+A Mörtel emittiert bei seiner Herstellung nur etwa die Hälfte CO2 (A1 - A3, nach DIN EN 15643) wie vergleichbare Produkte. Anstelle von Zement kommt ein mineralischer Sekundärrohstoff zum Einsatz, ein Geopolymer. Die Holzweichfaserplatte kann sogar eine negative CO2-Bilanz vorweisen. Das System ist also bereits in der Herstellung besonders klimafreundlich. Der organische Oberputz Stolit AimS schützt die Fassade zudem auf natürlichem Wege – ohne biozide Filmschutzmittel – vor Algen und Pilzen.
StoTherm AimS mit StoLevell Neo AimS ist aktuell das weltweit einzige WDVS, das die CO2-Einsparung eines zementfreien K+A Mörtels mit der einer nachhaltigen Holzweichfaserplatte (HWF) kombiniert. Wird beispielsweise bei einer Sanierung der U-Wert einer Fassade (ohne Öffnungen) mit einer 20 Zentimeter dicken HWF-Platte von 1,4 auf 0,2 W/m2K verbessert, entfällt auf das komplette Dämmsystem ein negativer CO2-Fußabdruck von 33 kg/m2 für die Herstellung (A1 - A3).
Weitere Infos:
Sto SE & Co. KGaA
Ehrenbachstraße 1
D-79780 Stühlingen
www.sto.de
Hinweis: Es handelt sich um eine Produktinformation des Herstellers, für deren Inhalt Malerblog.net keine Haftung übernimmt.